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Generation Smartphone: Was bringt mobile Werbung?

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von viminds Online-Redaktion
27.01.2020
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Lesezeit: 4 Minuten

Heutzutage verbringen wir mehr Zeit vor unseren Smartphones und Tablets als vor unseren Computerbildschirmen. Mobile Endgeräte ermöglichen es uns, permanent online zu sein und helfen uns dabei, informierte Kaufentscheidungen zu treffen. Zukunftsorientierte Unternehmen machen sich Trends wie diesen zunutze und setzen Mobile Advertising ein, um potentielle Kunden zu erreichen. Kennst Du die Vorteile und Nachteile dieser Marketing-Methode

 

Was Dich erwartet?

 

Was versteht man unter Mobile Advertising?

Advertising für mobile Endgeräte kann Dein Unternehmen enorm voranbringen: Mehr Anfragen, mehr Anrufe, mehr Besucher auf Deiner Website, mehr Kunden in Deinem Geschäft. Im Zeitalter der "Generation Smartphone" ist die für mobile Endgeräte optimierte Werbung nicht weniger als ein Muss, wenn man es ernst mit seinem Business meint.

 

 

Das Interessante an dieser Art von Online-Marketing ist die Möglichkeit, mit Interessenten direkt in Kontakt zu treten, während sie ihre Smartphones oder Tablets nutzen. So kannst Du Dein Targeting von potentiellen Kunden beispielsweise auf ihre Location ausrichten und sie mit speziellen Tools wie Click-to-Call-Ads für Dich gewinnen.

Ob sich Mobile-Advertising für Dein Unternehmen lohnt, hängt allerdings von Deinen spezifischen Unternehmenszielen und insbesondere von Deiner Zielgruppe ab. Umso wichtiger ist es, Deine idealen Kunden (Buyer Personas) und ihre Präferenzen und Bedürfnisse zu kennen. 

 

Targeting: Wo Du Deine Zielgruppe mit mobiler Werbung erreichst

Wer als Laie an Mobile-Advertising denkt, hat wahrscheinlich als erstes die mobile Werbung im Browser vor Augen - Mobile Web. Doch damit ist der Spielraum fürs Digitalmarketing längst nicht ausgeschöpft.

Auch innerhalb von Apps, Kurznachrichtendiensten (SMS/MMS) und Mobile Messaging (z.B. Facebook-Messenger) kann mobile Werbung direkt ausgespielt werden. Letztere werden von Marketern immer häufiger genutzt, um Werbebotschaften direkt an Empfänger zu adressieren.

Mobile Advertising auf Smartphones

Hinzu kommt das mobile Video-Advertising, wie es in Social-Media-Apps oder auch auf YouTube eingesetzt wird. Laut einer von Facebook in Auftrag gegebene Studie von SalesBrain ist der Effekt von mobiler Video-Werbung sogar deutlich größer als bei TV-Werbung. So reagieren Nutzer gewöhnlich aufmerksamer und positiver auf die mobilen Inhalte.

 

Was Du beim Mobile Advertising beachten solltest:

 

1. Passe Deine Werbeinhalte an 

Auf Smartphones wirkt Werbung deutlich dominanter als auf einem großen Monitor. Entsprechend bedacht sollte die Darstellung für die kleineren Formate gewählt werden, um die gewünschten Ad-Impressions zu erzielen. Wer das verstanden hat, kann den größten Fehler beim Mobile-Advertising umgehen: Übernimm nicht einfach Deine Online-Kampagnen für die mobile Werbung!

Die kleineren Displays mobiler Endgeräte verlangen nach einer optischen Anpassung für eine positive Nutzererfahrung. Anders gesagt: Erschlage Deine potentiellen Kunden nicht mit Inhalten! Stattdessen sollte mobile Werbung natürlich und kontextbezogen im Sinne des Native Advertising eingebracht werden. Ein gutes Beispiel dafür ist die Anzeige von Werbeinhalten auf Google Maps, die zur tatsächlichen Suche passen.

Mobile Advertising mit Google Maps

Mobile Ads und Suchergebnisse sollten zusammenpassen. | ©Google

 

Statt Banner: Integriere Mobile Ads in Deinen Content

Wie schnell kannst du Pop-ups wegklicken? Für viele Online-Surfer sind plötzlich eingeblendete Werbefenster vor allem eines: nervig. Spare Dir die Mühe und setze stattdessen lieber gleich auf eine Integration Deiner Mobile Ads in den redaktionellen Content. Idealerweise bleibt der Lesefluss thematisch erhalten und erregt doch genügend Aufmerksamkeit bei Deinen Lesern. 

Du erinnerst Dich an die Geschichte mit den Buyer Personas und deren Bedürfnisse? Daran hat sich nichts geändert. 

 

 

Personalisiere Deine Werbebotschaften

Passen die Werbeinhalte überhaupt zum Empfänger? Personalisierung ist Trumpf! Wo befindet sich Deine Zielgruppe? Womit beschäftigt sie sich? Mithilfe von personenbezogenen Daten - Stichwort: Cookies - lassen sich Werbemaßnahmen gezielter zuspielen.

 

Google: So startest Du mit Mobile Advertising

 

 

Interaktiv: Mobile Advertising lebt vom Austausch

Mobile Advertising beweist, dass Werbung auch Spaß machen kann. Denn dabei geht es nicht um eine standardisierte Schaltung ohne konkretes Feedback, sondern um Interaktion mit der Zielgruppe. Nutze den direkten Draht und steigere das User-Engagement Deiner potentiellen Kunden durch eine personalisierte Ansprache und innovative Inhalte.

 

Vorteile und Nachteile von Mobile Advertising

Angesichts der Dauererreichbarkeit von Nutzern mobiler Endgeräte wie Smartphones und Tablets, drängt sich der Eindruck auf, Mobile-Advertising sei ein Heimspiel. Schließlich war es für Unternehmen noch nie so einfach, potentielle Kunden mit gezieltem Content in diesem persönlichen Rahmen zu erreichen. Und tatsächlich ermöglicht das mobile Internet das geradezu beiläufig wirkende Einstreuen von Marketing-Kampagnen in den Alltag der Nutzer. Kaufentscheidungen können mithilfe von Marketing-Instrumenten wie Messenger sogar interaktiv in Echtzeit zugunsten einer Kaufentscheidung beeinflusst werden. Für Marketer ergibt sich damit eine preiswerte Form der Direktwerbung

Mobile Werbung auf Smartphones

Wie so oft liegen Licht und Schatten aber auch bei dieser Marketing-Methode nah beieinander. Der Störfaktor durch Mobile Advertising kann für den einzelnen Nutzer hoch sein, insbesondere wenn zu große Bilder und lange Werbetexte von ihrer eigentlichen Suche ablenken. Die digitale Darstellung von mobiler Werbung und das positive Nutzererlebnis müssen daher unbedingt zusammenspielen. 

Die Herausforderung im Online-Marketing besteht bei Mobile Advertising nicht zuletzt darin, die Balance zwischen Nähe und Distanz zum potentiellen Kunden zu wahren. 

 

Fazit

Mobile Endgeräte haben unseren Alltag maßgeblich verändert. Sie dienen uns als ständige Informationsquelle, Shopping Guide, Reisebegleiter und vieles mehr. Als Marketer kannst Du Deine Zielgruppe auf ihrer Recherchereise durchs Internet vielerorts abholen, sei es in der Suchmaschine, auf Websites, in den Social Media oder innerhalb von Apps. Um mit Deinen mobilen Ads den entscheidenden Klick zu erzielen, müssen allerdings die mobile Darstellung Deiner Werbeinhalte, die Einbindung in passenden Content und die Bedürfnisse Deiner Buyer Personas harmonieren. 

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