Mit diesen Methoden findest Du die richtigen Kunden!
Treue Kunden, die von Deinem Angebot überzeugt sind - dieses Ideal muss für aufstrebende Unternehmen keine Wunschvorstellung bleiben. Mit einer gründlichen Zielgruppenanalyse kannst Du die Spreu vom Weizen trennen und die Konsumenten für Dich gewinnen, die Dir wirklich nützen. Mit diesen Methoden und Beispiel-Kriterien pickst Du Dir Deine Zielgruppe wie Rosinen aus dem Markt!
Was Dich erwartet:
- Deshalb ist die Zielgruppenanalyse ein Muss
- Kennst Du Die Fragen und Wünsche Deiner Zielgruppe?
- Die richtige Zielgruppe: Qualität statt Quantität
- Methoden für Deine Zielgruppenanalyse
- Beispiel-Kriterien für Deine Zielgruppenanalyse
- Fazit
Deshalb ist die Analyse von Zielgruppen ein Muss
Du möchtest Dein Unternehmen voranbringen und eine nachhaltige Steigerung Deines Umsatzes sehen? Dann investiere in die Zufriedenheit Deiner potentiellen Kunden und Bestandskunden. Im Zahlenwettlauf mit der Konkurrenz gerät dieser zentrale Faktor nur allzu oft ins Hintertreffen. Es reicht eben nicht aus, einen Verkauf abzuwickeln und auf die Rückkehr des Kunden zu hoffen.
Wer nicht nur kurzweilige Erfolge feiern möchte, sondern auf Nachhaltigkeit setzt, sollte seine Zielgruppe bzw. seine Zielgruppen genaustens unter die Lupe nehmen.
Was ist eine Zielgruppe?
Eine Zielgruppe bezeichnet im Marketing eine bestimmte Menge von Marktteilnehmern, die im Zuge der Aufteilung eines Gesamtmarktes in einzelne Segmente bestimmt wird und sich durch eine hohe Homogenität auszeichnet.
Mit einer Zielgruppenanalyse bekommen Deine potentiellen Kunden ein Gesicht - und Deine Marketing-Ziele eine Richtung. So kannst Du den Markt scannen und Dein Produkt bzw. Deine Dienstleitung auf die Wünsche und das Kaufverhalten der Menschen abstimmen, die sich tatsächlich dafür interessieren, anstatt mit hohem Streuverlust an ihnen vorbeizuwerben.
Content-Marketing: Kennst Du Die Fragen und Wünsche Deiner Zielgruppe?
Keine Online Marketing Strategie ohne Zielgruppenanalyse - dieser Zusammenhang versteht sich eigentlich von selbst. Schließlich möchtest Du wissen, für wen Du Deine Pakete schnürst oder wessen Probleme Du mit Deinen Leistungen lösen kannst.
Content-Marketing inspiriert Deine Kunden, liefert Mehrwert und dient der Leadgenerierung.
Insbesondere wenn Du Deine Unternehmensstrategie nach den Prinzipien des Inbound-Marketings ausrichtest und ein kundenorientiertes Content-Marketing anstrebst, sollten Dir Deine Zielgruppen bzw. Buyer Personas bestens vertraut sein. Denn je gezielter Du Deine potentiellen Kunden mit Deinen Inhalten adressierst, desto größer ist die Chance, Leads zu generieren und begeisterte Kunden zu binden.
Frage Dich deshalb für Deine Content-Produktion, welche Suchbegriffe Deine Zielgruppe auf Ihrer Buyer's Journey bei Google eingibt und wie sich ihr Social Media-Verhalten gestaltet, um Deine Inhalte mit der passenden SEO-Strategie zu untermauern und Deine Website entsprechend zu strukturieren.
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Die richtige Zielgruppe: Qualität statt Quantität
Wie groß eine Zielgruppe sein sollte, lässt sich pauschal nicht festlegen. Prinzipiell gilt jedoch auch bei der Zielgruppenanalyse die Devise: Qualität ist wichtiger als Quantität. Das Ziel Deiner Marktsegmentierung ist deshalb eine haargenaue Spezifizierung Deiner Zielgruppe bzw. Zielgruppen.
Im Mittelpunkt sollten dabei Menschen mit ihren individuellen Bedürfnissen und Wünschen stehen. Um diese Gruppe von Individuen im richtigen Moment mit personalisierten Inhalten und einer Ansprache auf Augenhöhe zu erreichen, empfiehlt sich die Marketing-Automation.
Nach diesen Beispiel-Kriterien kannst Du Deine Zielgruppe definieren
Nun magst Du mit Deinem ausgefeilten Content bereits mehr Besucher auf Deiner Website oder in Deinem Unternehmens-Blog zählen als zuvor. Doch handelt es sich dabei wirklich um Deine Zielgruppe?
Steige nicht auf den Clickbait-Shuttle auf, um kurzfristig Deine Visits zu steigern. Solche Köder füttern Deinen Umsatz nicht! Sei Dir stattdessen Deines tatsächlichen Angebots bewusst und visualisiere Deine idealen Kunden.
Mithilfe der folgenden Beispiel-Kriterien geben wir Dir eine Checkliste in die Hand, mit der Du Deine Zielgruppe hinsichtlich ihrer Verhaltensweisen, Eigenschaften und ihrer Konsumpräferenzen eingrenzen kannst:
Demografische Merkmale:
- der soziale Status (Bildung, Beruf, Einkommen etc.)
- der familiäre Lebenszyklus (Geschlecht, Alter, Familienstand etc.)
- geografische Kriterien (Wohnort, urbaner vs. ländlicher Wohnraum, …)
Psychografische Merkmale:
- Persönlichkeit (Werte, Einstellungen, Temperament, Reisikobereitschaft etc.)
- Lebensstil (Interessen, Aktivitäten etc.)
- produktspezifische Kriterien (Vorlieben, Wahrnehmungen etc.)
Merkmale, die sich auf das Kaufverhalten beziehen:
- Produktwahl (Markenverhalten, Kaufvolumen etc.)
- Preisverhalten (bzgl. Preisänderungen, Preisschwellen, Rabatte etc.)
- Einkaufsverhalten (lokal, Online-Shopping oder Kombination aus beiden)
- Mediennutzungsverhalten (Informationssuche, Nutzungsintensität etc.)
Mache Dir diese Methoden für die Zielgruppenanalyse zunutze
Wenn Du es richtig professionell angehen möchtest, ermittelst Du Deine Zielgruppen methodisch. Marktforschungsunternehmen haben verschiedene Methoden für die Zielgruppenanalyse entwickelt. Von diesen vieren solltest Du gehört haben:
1. Die Sinus-Milieus wurden als Gesellschafts- und Zielgruppen-Typologie vom Markt- und Sozialforschungsunternehmen Sinus-Institut auf der Basis von sozialen Milieus entwickelt. Sie fassen Menschen nach ihrer sozialen Lage, ihren Wertehaltungen und Lebensauffassungen zusammen.
Das sind die Sinus-Milieus in Deutschland
Aktuell gibt es in Deutschland zehn Sinus-Milieus. Davon werden die stark wachsenden Milieus der Expeditiven und Adaptiv-Pragmatischen zu den Zielgruppen der Zukunft gerechnet.
Hedonisten 15 %
Bürgerliche Mitte 13 %
Traditionelle 11 %
Adaptiv-Pragmatische 11 %
Konservativ-Etablierte 10 %
Prekäre 9 %
Expeditive 9 %
Performer 8 %
Liberal-Intellektuelle 7 %
Sozialökologische 7 %
2. Die Sigma-Milieus sind als Methode der SIGMA Gesellschaft für internationale Marktforschung und Beratung mbH als globales Modell für subjektive Lebenswelten konzipiert. Ausschlaggebend für die Gruppierung sind die Kriterien: Gewohnheiten, Einstellungen, Bedürfnisse, Motivationen und Umgebungsbedingungen.
3. Das Lebensphasenmodell gliedert Zielgruppen je nach Lebensphasen in diverse Einzelgruppen.
4. Das Roper Consumer Styles-Modell der GfK unterscheidet Kundensegmente entsprechend ihrer Werte, Verhaltensweisen, Emotionen und Motivationen. Dabei werden Kosumenten in acht Gruppen nach den Dimensionen Materialismus und Preisorientierung, Postmaterialismus und Qualitätsorientierung, Hedonismus und Vergnügen sowie Puritanismus und Sicherheit eingeteilt.
Fazit
Um Dich auf dem Markt mit Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung zu etablieren, geht es nicht darum, die größtmögliche Masse zu erreichen. Der Schlüssel für den Erfolg liegt vielmehr im Detail. Wie ticken Deine Wunschkunden? Welche Bedürfnisse haben Sie? Was macht ihr Kaufverhalten aus? Wenn Du all diese Puzzleteile im Zuge einer Zielgruppenanalyse zu einem konkreten Profil zusammenfügst und Deine Marketing-Strategie auf Kundenzufriedenheit polst, bist Du auf dem richtigen Weg. Im Nächsten Schritt kannst Du Deine Zielgruppe noch weiter präzisieren und Deinen Content somit von Konkurrenz abheben: mit dem Inbound-Konzept der Buyer Personas!
viminds Online-Redaktion
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