Der CMS-Vergleich: HubSpot, WordPress, Typo3 oder Contao?
In der heutigen Zeit ist eine starke Online-Präsenz von großer Bedeutung. Deine professionelle Website sollte nicht nur deine Besucher begeistern, sondern stellt auch gleichzeitig das gesamte Aushängeschild deines Unternehmens dar. Es gibt viele wichtige Aspekte, die dir dabei helfen, deine Website in ein kraftvolles Instrument zur Erreichung deiner Ziele zu verwandeln. Und das alles ist gar nicht so kompliziert wie du jetzt vielleicht vermutest. Alles startet mit der Auswahl des richtigen Content-Management-Systems. Wir haben vier bekannte CMS-Systeme für dich verglichen, um dir bei der Entscheidung zu helfen.
Du weißt nicht, welches CMS für Dich in Frage kommt? Wir helfen Dir.
In diesem Artikel gehen wir auf verschiedene Punkte ein und vergleichen dabei die CMS-Systeme HubSpot, WordPress, Contao und TYPO3.
Das erwartet Dich:
Was ist ein Content-Management-System?
HubSpot, WordPress, Contao und TYPO3
Auf einen Blick: Die wichtigsten CMS im Vergleich
Wähle das richtige CMS für dein Vorhaben
Fazit
Die Vorteile eines fast jeden Content-Management-Systems (CMS) liegen auf der Hand: benutzerfreundliches Verwalten und Veröffentlichen, regelmäßige Aktualisierungen und Kommunikation. Doch wie so oft liegt der Teufel im Detail und nicht jedem ist auf den ersten Blick klar, wo genau die feinen Unterschiede zwischen den einzelnen Systemen liegen.
Mit diesem Artikel wollen wir Dir einen CMS-Vergleich liefern; wollen Dir zeigen, welches CMS für welche Ziele am besten geeignet ist und worin die Vorteile der einzelnen Systeme liegen. Am Ende wirst Du selbst in der Lage dazu sein, zu entscheiden, welches CMS-System Deine Ziele am besten erfüllt.
Was ist ein Content-Management-System?
Bei einem Content-Management-System (kurz: CMS), handelt es sich um die Gesamtheit der Software-Produkte, mit denen ein Nutzer Webinhalte (z.B. Texte, Bilder, Grafiken) erstellen, bearbeiten, veröffentlichen und über einen längeren Zeitraum pflegen kann. Dieser Vorgang kann dabei ohne tiefer gehende Programmierkenntnisse vorgenommen werden, da durch die meisten CMS eine Benutzeroberfläche zur Verfügung gestellt wird, auf der die Website direkt angepasst werden kann. Zusätzlich können weitere Funktionen über sogenannte Plugins und Erweiterungen hinzugefügt werden.
Dennoch gibt es wesentliche Unterschiede innerhalb der Funktionsweise solcher CMS, denn nicht jedes Content-Management-System eignet sich für jeden Zweck. Daher wollen wir Dir kurz und knapp die wichtigsten Arten von CMS-Systemen vorstellen
Welche CMS-Systeme gibt es?
Welche CMS gibt es?
Derzeit sind die verschiedensten Content-Management-Systeme auf dem Markt frei zugänglich. Das Angebot ist dabei ebenso flexibel wie die Anzahl der existierenden CMS. Von einfachen Blog- bis hin zu komplexen Enterprise-Systemen. Wichtig ist dabei, das CMS auszuwählen, was Deine eigenen Bedürfnisse am besten erfüllt. Du solltest Dir daher darüber bewusst sein, welche Inhalte und Ziele für Sie im Vordergrund stehen.
Insgesamt lassen sich drei zentrale Anwendungsfelder unterscheiden:
Web-Content-ManagementBlog-Publishing/ News
Social Publishing/ Communities
Web-Content-Management
Das Web-Content-Management stellt das klassische Anwendungsfeld von CMS-Systemen dar, da es grundsätzlich darauf basiert, Inhalte zu erstellen und zu entwickeln. Eine wichtige Funktionsweise ist hier zumeist, dass durch eine komplexe Freigabemethode mehrere Personen auf das Backend der Website zugreifen können. Weiterhin zeichnet sich diese Art des CMS durch eine benutzerfreundliche Möglichkeit aus, die Inhalte der Website aufzubereiten.
Blog-Publishing/News
Bei den sogenannten Blog-Publishing-Systemen steht hingegen das effiziente, schnelle und ansprechende Verwalten von Blog-Beiträgen im Vordergrund. Hierbei können Inhalte intern oder extern mit Social Media-Plattformen verknüpft und kategorisiert werden. Kommentar-Funktionen und eine zeitgesteuerte Veröffentlichung von Beiträgen sind dabei existentielle Funktionen.
Social Publishing/ Communities
Bei den sogenannten Social Publishing / Communities steht nicht nur ein einfacher Blog im Vordergrund, sondern es geht hierbei insbesondere darum, komplexe Online-Communities zu entwickeln. Komplex daher, da die entsprechenden Personen die Beiträge nicht nur lesen, sondern auch aktiv handeln sollen, wodurch größtenteils user-generated Content entsteht.
Hubspot, Wordpress, Contao und Typo3
HubSpot
HubSpot ist eine umfassende All-in-One-Plattform, die sich auf Inbound-Marketing spezialisiert hat. Mit seinem integrierten CRM-System bietet HubSpot eine breite Palette an Software, Integrationen und Ressourcen, um Marketing-, Vertriebs-, Kundenservice- und Content-Management-Teams effektiv miteinander zu verbinden. Jedes einzelne Produkt hat für sich gesehen bereits viele Vorteile, aber wenn sie miteinander kombiniert werden, erhöht sich der Mehrwert noch einmal deutlich im Hinblick auf Leistungsfähigkeit und Effizienz.
WordPress
WordPress ist ein Content-Management-System (CMS), das ursprünglich als Blog-Software entwickelt wurde. Mittlerweile gilt es als ein sehr bekanntes und weit verbreitetes CMS am Markt. Mit individuell anpassbaren kostenlosen und kostenpflichtigen Themes kannst du deine Website gestalten. WordPress ist ein gutes CMS für kleinere Projekte, die schnell umzusetzen sind. Gut geeignet ist es für einfache Blogs und kleine Unternehmen, da es eine angenehme Bedienung und übersichtliche Benutzerverwaltung bietet. Inhalte können einfach mit einem benutzerfreundlichen Editor bearbeitet werden.
Contao
Contao ist ein Content-Management-System (CMS), das sich ideal für mittlere bis sehr große Projekte eignet, ohne dabei auf Leistung oder Performance zu verzichten. Zu den wichtigsten Merkmalen von Contao gehören eine intuitive Administrationsoberfläche, die Verwaltung von Inhalten, ein Template-System zur Gestaltung der Website sowie eine Modulbibliothek für erweiterbare Funktionen. Darüber hinaus bietet Contao gute Möglichkeiten für Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Mehrsprachigkeit.
TYPO3
TYPO3 ist ein Open-Source-Content-Management-System (CMS), das für die Erstellung und Verwaltung von Websites verwendet wird. TYPO3 eignet sich gleichermaßen für kleine Unternehmenswebsites und große, komplexe Webprojekte. TYPO3 ermöglicht es, Inhalte, Seitenstrukturen und Funktionen zu verwalten, ohne Programmierkenntnisse dauert es allerdings eine Weile, sich mit der Software zurechtzufinden.
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Auf einen Blick: Die wichtigsten CMS im Vergleich
Um Dir einen umfassenden Überblick über die einzelnen Vor- und Nachteile der CMS geben zu können, möchten wir Dir in einer ausführlichen Tabelle noch einmal zeigen, welches CMS welche Funktionen erfüllt, damit Du in Zukunft abwägen kannst, welches System das richtige für Deine Ziele ist.
Wähle das richtige CMS für dein Vorhaben
Nachdem du nun einen groben Überblick in die wichtigsten Eigenschaften und Unterscheide der verschiedenen CMS-Systeme erlangen konntest, ist es an der Zeit zu entscheiden, welche Funktionen am besten zu deinen Anforderungen passen.
Wenn du dir noch nicht ganz sicher bist, welches Content-Management-System zu dir passt, kannst du dir gerne anhand von unserem ausführlichen CMS Guide noch mehr Informationen mit einem Klick holen. Natürlich stehen auch wir dir bei weiteren Fragen und Entscheidungsfindungen zur Seite.
Fazit
Das Geheimnis einer erfolgreichen Website liegt in der Auswahl des richtigen CMS-Systems. Alle vier genannten Content-Management-Systeme haben ihre Vor-/und Nachteile und sind für verschiedene Anforderungen geeignet. Es kommt daher darauf an, dass du das richtige CMS für die Anforderungen deines Unternehmens auswählst. Unserer Ansicht nach bietet HubSpot für die meisten Unternehmen die richtige Mischung aus Funktionen, Preis und Usability. Je nach Anforderungen können aber auch die anderen CMS-Systeme die richtige Wahl für dein Unternehmen sein. Unser CMS Guide verschafft dir einen noch umfangreicheren Einblick in Hubspot, Wordpress, Contao und TYPO3.
viminds Online-Redaktion
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