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In 3 Schritten zur Content-Marketing-Strategie

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von viminds Online-Redaktion
13.02.2020
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Lesezeit: 4 Minuten

Hast du dich an Kampagnen versucht und in den sozialen Netzwerken Gesicht gezeigt, doch der gewünschte Erfolg bleibt bisher aus? Dann wird es Zeit für einen Reality-Check deiner Online-Marketing-Strategie, der sich an den Zielen, potenziellen Kunden und am Budget deines Unternehmens orientiert, die geeigneten Maßnahmen festlegt und deine Ergebnisse analysiert und optimiert. Tschüss Bauchgefühl, Hallo Transparenz!

Doch was bedeutet eigentlich Content-Marketing und wie erreichst du damit bestmögliche Ergebnisse? 

 

Was Dich erwartet:

 

Was versteht man unter Content-Marketing?

Es gibt reichlich Definitionen von Content-Marketing. Einfach gesagt, beschreibt Content-Marketing den Prozess, mit dessen Hilfe du potentiellen Kunden den Weg zu deinem Angebot ebnest - und zwar mit Inhalten. Das können zum Beispiel Artikel auf deinem eigenen Blog oder Posts in deinen Social-Media-Kanälen sein.

 

 

Wir verstehen Content-Marketing als Teil des Inbound-Marketing-Prozesses. Das bedeutet, dass du mit Deiner Strategie dafür sorgst, dass Deine potentiellen Kunden Dich finden, statt anders herum. Deutlicher wird dies, wenn Du an klassische Werbung denkst - zum Beispiel Werbespots und Anzeigen. Diese Werbeformen nennt man auch Outbound-Marketing, was das ungefragte Senden von Werbebotschaften meint.

 

Unterschied zwischen Inbound- und Outbound-Marketing

Als Inbound-Methodik distanziert sich Content-Marketing vom klassischen Outbound-Marketing. 

 

Im Inbound-Marketing funktioniert das genau andersherum. Du lockst Deine gewünschte Zielgruppe mit hochwertigen Inhalten an, wandelst Sie vom Besucher zum Lead um und machst Sie schließlich zu Kunden. Der wichtigste Unterschied: Du verkaufst ihnen nur etwas, wenn Du die ausdrückliche Erlaubnis dafür hast.

Damit Content-Marketing für Dein Unternehmen funktioniert, solltest du zunächst herausfinden, wen du mit deinen kostenfreien Inhalten anziehen möchtest. Stichwort: Buyer Personas. Je genauer du deine idealen Kunden kennst, desto erfolgreicher wird dein Content-Marketing!

 

 

Frage dich für deine Content-Marketing-Strategie:

  • Wer ist der ideale Kunde für mein Angebot?
  • Was hat dieser Kunde für konkrete Probleme, Ziele und Wünsche?
  • Wie kann ich Inhalte erstellen, die die ideale Vorstufe für mein Angebot sind?

 

Behalte immer im Hinterkopf, was das Ziel deines Content-Marketings ist: Du willst deine Personas für deine Angebote gewinnen. So verhinderst du, dass du irgendwelche Inhalte veröffentlichst und wertvolle Ressourcen verschwendest. Dieser Fehler passiert leider äußerst schnell und führt dazu, dass Unternehmen viel Geld für Content-Marketing investieren, aber keine Kunden darüber gewinnen - also keinen Return on Investment (ROI) sehen.

 

Nachgefragt: Was genau ist Content-Marketing?

 

Mit Content-Marketing deine Zielgruppe überzeugen

Im Grunde gehören alle Inhalte (Content) dazu, über den du Menschen anziehst. Klassischerweise passiert dies über einen eigenen Blog. Du schreibst Artikel zu Blog-Themen, die dem Interesse deiner gewünschten Zielgruppe entsprechen. Wichtig ist, dass du deine Artikel auch für Suchmaschinen optimierst, damit sie online auch gefunden werden.

 

Für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) sollte dein Content:

  • Probleme deiner Zielgruppe lösen
  • die Suchbegriffe deiner Personas bedienen
  • deine Marke zeigen (Wofür steht dein Unternehmen?)
  • dich/dein Unternehmen als Experten positionieren
  • unterhalten

 

In deinen Blog-Artikeln, Podcast-Episoden, Videos, Social-Media-Posts und Newslettern kannst du gezielt Storytelling einsetzen, um deine potentiellen Kunden von dir zu überzeugen.

 

 

 

Die ersten 3 Schritte, um mit Content-Marketing zu starten

 

1. Leg deine Zielgruppe fest

Wen willst du mit deinem Content anziehen? Falls es dir schwer fällt, deine gewünschte Zielgruppe genau festzulegen, kannst du auch mit Personas arbeiten. Angenommen du hast mehrere Angebote, die sich für unterschiedliche Zielgruppen eignen. Dann erstellst du für jedes Angebot eine eigene Persona, sodass du über deine Inhalte die Menschen anziehst, die dieses Angebot dann mit hoher Wahrscheinlichkeit auch kaufen.

 

2. Erstelle eine Content-Strategie

Im nächsten Schritt legst du fest, wo du deine Inhalte veröffentlichst und was passiert, sobald die Leute auf deinem Blog oder deiner Website sind.

Wie geht es dann weiter? Hier bietet es sich an, mit einem Leadmagneten zu arbeiten. Das kann zum Beispiel ein E-Book, ein Mini-Kurs oder ein Whitepaper sein. Ein Freebie, dass deiner Zielgruppe weiterhilft und sie dazu motiviert, dir ihre E-Mail-Adresse hinterlassen. So werden aus Besuchern Leads!

Leg auch fest, wie du diese Leads anschließend in Kunden umwandelst. Das kannst du beispielsweise über personalisierte E-Mail-Sequenzen erreichen.

 

3. Content erstellen

Wenn deine Strategie steht, ist es Zeit, Content zu produzieren und zu veröffentlichen. Arbeite am besten mit einem Redaktionsplan, den du für mindestens ein bis zwei Monate im Voraus erstellst. So hast du klare Deadlines und musst dich nicht jede Woche wieder fragen, zu welchem Thema du als nächstes schreiben kannst oder wie du deinen Social-Media-Auftritt pflegst, um deine Reichweite zu vergrößern.

 

Möchtest du eine Beratung?

 

 

Fazit

Du weißt jetzt, wie Content-Marketing funktioniert und wie du es für dein Unternehmen einsetzen kannst. Das Wichtigste ist, dass du ein klares Ziel vor Augen hast. Welches Angebot willst du verkaufen? Wer ist der ideale Kunde für dieses Angebot? Und welche Inhalte kannst du veröffentlichen, die eine ideale Vorstufe für dieses Angebot sind?

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