Azubis finden im Handwerk: So klappt digitales Recruiting

Der Fachkräftemangel ist längst Alltag im Handwerk und die Suche nach Azubis gleicht oft der sprichwörtlichen Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Klassische Stellenanzeigen bringen kaum noch Rücklauf, während die Auftragsbücher voll sind und die Zeit drängt.
Gleichzeitig ist klar: Die jungen Talente sind da draußen, sie wollen nur anders angesprochen werden. Genau hier kommt digitales Recruiting ins Spiel. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du mit einem gezielten Zusammenspiel aus Website, Social Media und Social Recruiting deine Azubi-Suche wieder auf Kurs bringst. Klar, praxisnah und speziell für dich als Handwerksbetrieb.
1. Die Website, dein digitales Schaufenster für Azubis
Wenn junge Menschen nach einem Ausbildungsplatz suchen, ist der erste Schritt fast immer derselbe: Sie googeln. Und was sie dort finden, entscheidet in wenigen Sekunden, ob dein Betrieb als Arbeitgeber überhaupt infrage kommt.
Deshalb ist deine Website der wichtigste Grundpfeiler im Azubi-Recruiting. Eine gute Karriereseite sollte mehr können als nur ein paar Jobtitel auflisten. Sie muss neugierig machen, Vertrauen aufbauen und Lust auf eine Bewerbung wecken. Zeig, wie der Arbeitsalltag aussieht. Zeig dein Team. Und vor allem: Sprich die Sprache deiner Zielgruppe.
Besonders wichtig ist dabei die mobile Optimierung, denn Azubis nutzen fast ausschließlich das Smartphone. Lange Ladezeiten oder komplizierte Navigationen führen schnell dazu, dass potenzielle Bewerber:innen abspringen. Auch der Bewerbungsprozess selbst sollte so einfach wie möglich sein. Ein kurzes Formular, ein WhatsApp-Kontakt oder eine One-Klick-Bewerbung können hier den Unterschied machen. Wer zu viele Hürden einbaut, verliert Azubis oft, bevor der erste Kontakt überhaupt zustande kommt.
-
Erfolgreicher Website Relaunch für Dachdesign
Für den Dachbeschichtungs-Profi DachDesign hat viminds eine neue Website entwickelt, die Handwerk digital auf den Punkt bringt: Mit modernem UX/UI, Video-Header, Vorher/Nachher-Slider und klaren Call-to-Actions. Durch die vollständige HubSpot-Anbindung inkl. CRM, Sales Hub und Tracking sorgt die neue Plattform nicht nur für mehr Leads – sondern auch für messbare Ergebnisse.Mehr erfahren -
Moderne Website für Sonnenexpert
Für die Sonnenexpert Gruppe wurde eine Website geschaffen, die den hohen Anspruch an Technik und Design widerspiegelt. Der neue Auftritt überzeugt durch eine klare Struktur, mobile Optimierung, integrierte Social Wall und starke Bildwelten. In mehreren Sprachen verfügbar, transportiert die Seite die Vision einer nachhaltigen Energiezukunft – authentisch, modern und benutzerfreundlich.Mehr erfahren -
Neue, moderne Website für Fresand
Mit klarer Trennung für Privat- und Geschäftskunden, basierend auf definierten Buyer Personas, bietet die neue Website der Fresand GmbH eine passgenaue Nutzerführung. Ein modernes Design, ein konditionales Multistep-Formular zur Leadgenerierung und eine gut strukturierte Mediathek sorgen für ein professionelles Nutzererlebnis – und spiegeln gleichzeitig die Werte von Fresand wider: Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit.Mehr erfahren
2. Social Media: Nähe schaffen, statt Werbung machen
Viele Betriebe unterschätzen, wie wirkungsvoll Social Media im Azubi-Recruiting sein kann. Dabei ist es der perfekte Kanal, um echten Einblick in dein Unternehmen zu geben, persönlich, direkt und sympathisch. Und genau das sucht die Generation Z: Ein Arbeitgeber, der authentisch ist und hinter dem echte Menschen stehen.
Du musst dafür keine aufwendigen Kampagnen fahren. Oft reichen schon einfache Inhalte, die den Alltag zeigen – ein kurzer Clip aus der Werkstatt, ein Azubi, der seinen Arbeitsplatz vorstellt, oder ein Blick hinter die Kulissen bei einem Projekt. Wenn dein Team selbst vor der Kamera steht, wirkt das nicht nur glaubwürdig, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl.
Plattformen wie Instagram oder TikTok eignen sich besonders gut, um jüngere Zielgruppen anzusprechen. Entscheidend ist aber nicht nur, wo du postest, sondern wie: Erzähle Geschichten, sei persönlich, bleib dran. Und ja – auch ein bisschen Humor darf dabei sein. Was zählt, ist Echtheit. Denn genau das sorgt dafür, dass dein Betrieb in Erinnerung bleibt.
3. Die größten Vorteile von Social Recruiting im Handwerk
Während organische Social-Media-Inhalte vor allem für Vertrauen und Markenbindung sorgen, geht Social Recruiting noch einen Schritt weiter: Hier erreichst du gezielt genau die Menschen, die du suchst über bezahlte Anzeigen.
Diese Form des Recruitings funktioniert besonders gut im Handwerk, weil du damit auch Azubis erreichst, die gar nicht aktiv auf Jobsuche sind. Statt auf Jobportale angewiesen zu sein, taucht deine Anzeige direkt im Alltag deiner Zielgruppe auf, in ihrem Instagram-Feed.
Das Besondere: Du kannst exakt steuern, wer deine Anzeige sieht, etwa Jugendliche im Umkreis deines Standorts, mit bestimmten Interessen oder Bildungswegen. Mit kurzen, sympathischen Jobvideos, in denen Azubis selbst zu Wort kommen, erreichst du dabei oft mehr als mit jeder klassischen Stellenanzeige. Wichtig ist eine klare Ansprache, eine einfache Bewerbungsmöglichkeit und ein echter Einblick in den Betrieb.
Mit Landingpages, die direkt zur Anzeige passen, kannst du die Interessenten dort abholen, wo sie gerade stehen – und ihnen den nächsten Schritt so einfach wie möglich machen.
Erfolgsgeschichten von unseren Kunden:
-
Social-Recruiting mit Meta Ads für die Staalfabrik Rostock
Für die Staalfabrik Rostock haben wir eine zielgerichtete Social-Recruiting-Kampagne umgesetzt – inklusive Landingpage, Video-Content und automatisiertem Bewerbermanagement mit HubSpot. So konnten offene Stellen schneller und effizienter besetzt werden.Mehr erfahren -
Erfolgreiches Social-Recruiting für die Fresand GmbH
Für die Fresand GmbH haben wir eine zielgerichtete Social-Recruiting-Kampagne umgesetzt. Mit kreativen Videos und gezielter Ansprache über Social Media konnten wir das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber positionieren und qualifizierte Bewerber gewinnen. Ein starkes Beispiel für erfolgreiches Recruiting im Handwerk.Mehr erfahren -
Social-Recruiting für die FMG Förderelemente
Für die FMG Förderelemente Mecklenburg GmbH haben wir eine gezielte Social-Recruiting-Kampagne entwickelt, um das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Durch präzise Zielgruppenanalyse, ansprechende Kampagnenkreation und kontinuierliche Optimierung konnten wir erfolgreich erfahrene Fachkräfte im Bereich Logistik ansprechen und gewinnen.Mehr erfahren
5. Fazit: Die Mischung macht's
Azubis zu finden ist heute kein Zufallsprodukt mehr, sondern das Ergebnis einer durchdachten, digitalen Strategie. Mit einer authentischen Website, ehrlichem Social Media und gezieltem Social Recruiting kannst du dich als moderner Ausbildungsbetrieb positionieren. Und wenn du zusätzlich dein Netzwerk aktivierst, baust du ein stabiles Fundament für nachhaltige Mitarbeitergewinnung im Handwerk.
Klar ist: Wer sich heute gut aufstellt, sichert nicht nur die nächsten Azubis, sondern auch die Zukunft des Betriebs.
Möchtest auch du jetzt loslegen und die ersten Schritte dafür gemeinsam gehen, dann nimm jetzt Kontakt zu uns auf!
Die klassische Stellenanzeige reicht heute nicht mehr aus. Um Azubis zu gewinnen, brauchst du eine starke Kombination aus digitaler Sichtbarkeit (Website), persönlicher Ansprache (Social Media) und aktiver Bewerberansprache über Social Recruiting (z. B. bezahlte Anzeigen auf Instagram oder TikTok). Persönliche Empfehlungen aus dem Team oder dem Netzwerk können den Erfolg zusätzlich verstärken..
Deine Website ist oft der erste Eindruck, den potenzielle Azubis von deinem Betrieb bekommen. Eine moderne, mobil-optimierte Karriereseite mit klaren Informationen, Einblicken in den Berufsalltag und einfacher Bewerbungsmöglichkeit ist heute ein Muss – nicht nur ein Nice-to-have.
Weil du mit Social Media im Handwerk direkt sichtbar wirst, dort, wo sich deine zukünftigen Mitarbeiter wirklich aufhalten. Du erreichst deutlich mehr Menschen, bekommst schneller Rückmeldungen und hast volle Kontrolle über Budget und Zielgruppe.
Instagram, TikTok und Facebook funktionieren besonders gut, wenn du Azubis zwischen 15 und 20 Jahren ansprechen willst. Entscheidend ist, dass du authentische Einblicke gibst – z. B. in Form von kurzen Videos, Stories oder persönlichen Beiträgen von deinen aktuellen Azubis.
Während du über organische Social Media Inhalte Vertrauen aufbaust, sprichst du mit Social Recruiting gezielt Personen an – über bezahlte Anzeigen. So erreichst du auch diejenigen, die nicht aktiv nach einer Ausbildung suchen, aber zu deinem Betrieb passen würden.
Mit bezahlten Werbeanzeigen auf Plattformen wie Instagram oder Facebook kannst du sehr genau einstellen, wer deine Anzeige sieht – z. B. Jugendliche in deiner Region. Mit authentischen Videos, einfacher Bewerbungsmöglichkeit und klarem Call-to-Action erzielst du so gezielt Bewerbungen.
Weniger ist mehr: Ein kurzes Online-Formular, ein WhatsApp-Kontakt oder eine 1-Klick-Bewerbung senken die Hürde enorm. Viele Azubis bewerben sich erst gar nicht, wenn sie zu viele Unterlagen hochladen oder sich erst registrieren müssen.

viminds Online-Redaktion
Hast du Fragen? Meld dich gern bei uns.
Wir melden uns bei dir für ein unverbindliches Gespräch innerhalb von 24 Stunden.