“go-digital”: Unternehmen erhalten auch 2022 Förderung für Digitalprojekte
Sichere dir jetzt bis zu 16.500 € Förderung für dein digitales Wachstum! Gute Nachrichten zum Jahresbeginn: Das Förderprogramm “go-digital” geht in die Verlängerung bis 2024. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (kurz BMWi) müsse den deutschen Mittelstand besser bei der Digitalisierung unterstützen, hieß es dazu in einer Pressemitteilung vor dem Jahreswechsel. Welche Leistungen KMU im Bereich Digitalisierung und Online-Marketing fördern lassen können und welche Änderungen mit der neuen Richtlinie in Kraft treten, erfährst du bei uns.
Inhalt:
- Neue Förderrichtlinie: Websites nicht mehr förderfähig
- FAQ: Die wichtigsten Antworten rund um die Förderung mit “go-digital”
- Rechenbeispiel für die "go-digital"-Förderung
Neue Förderinhalte: Websites nicht mehr förderfähig
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz möchte kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Handwerksbetriebe zukünftig noch zielgerichteter und passgenauer in der Digitalisierung fördern. Die Evaluation und Dialoge mit unterschiedlichen Stakeholdern am Markt zeigten stattdessen an verschiedenen Stellen Potenzial für neue Förderinhalte. Darunter fällt insbesondere die Beratung zu Digitalisierungsstrategien sowie Beratungs- und Umsetzungsleistungen entlang der Wertschöpfung auf Datenbasis (d.h. Datenkompetenz, einschließlich Data Science, Business Intelligence oder KI für den Mittelstand). Für diese Inhalte gibt es zwei neue Fördermodule.
Ebenfalls neu: In Anbetracht der begrenzten Mittel des BMWi sind die Erstellung von neuen bzw. die Anpassung von bestehenden Websites ab dem 01.01.2022 nicht mehr förderfähig.
FAQ: Die wichtigsten Antworten rund um die Förderung mit “go-digital”
Wer wird gefördert?
Für das Förderprogramm “go-digital” müssen Unternehmen folgende Voraussetzungen erfüllen:
- unter 100 Mitarbeiter bei Abschluss des Vertrags (einschließlich aller Partnerunternehmen)
- maximal 20 Mio. € Umsatz im Vorjahr
- Niederlassung in Deutschland
- Förderfähigkeit nach der De-minimis-Verordnung
Mehr Infos zum “go-digital”-Förderprogramm findest du hier.
Unsicher, ob dein Unternehmen die Kriterien erfüllt? Mach jetzt unseren "go-digital"-Fördercheck!
Was wird gefördert?
Das Förderprogramm go-digital bezuschusst gezielte Beratungs- und Umsetzungsleistungen seitens autorisierter Beratungsunternehmen wie viminds in rechtlich selbständigen Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft (KMU) einschließlich des Handwerks. Die Förderung kann für Leistungen entsprechend folgender Module beantragt werden:
- „Digitale Markterschließung“
- „Digitalisierungsstrategien“
- „IT-Sicherheit“
- „Digitale Geschäftsprozesse“
- „Datenkompetenz“
Wie hoch ist die Förderung?
Die Förderung wird als nicht zurückzahlbarer Zuschuss gewährt. Bei “go-digital” können bei einer maximalen Fördersumme von 33.000 € bis zu 50 % bezuschusst werden. Für dein Digitalprojekt kannst du also eine finanzielle Unterstützung von maximal 16.500 € auf die Nettoausgaben erhalten!
Das Förderprogramm erleichtert jedem qualifizierten Unternehmen den Einstieg oder die Weiterentwicklung des unternehmenseigenen Digitalisierungsgrades. "go-digital kann damit einen wichtigen Impuls geben und zu einer spürbaren Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen führen.
Wie wird gefördert?
Der Berater-Tagessatz liegt bei maximal 1.100,- Euro. Hierbei handelt es sich nicht ausschließlich um Beratung, sondern auch bereits um konkrete Maßnahmen. Insgesamt stehen maximal dreißig Beratertage innerhalb von sechs Monaten zur Verfügung. Das begünstigte KMU - als rechtlich selbständiges Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft einschließlich des Handwerks mit technologischem Potenzial - trägt lediglich den Eigenanteil.
Rechenbeispiel für die “go-digital”-Förderung
Wir zeigen dir anhand einer einfachen Berechnung, wie eine Förderung für dein Digitalprojekt aussehen könnte. Im Vorfeld sollten folgende Dinge berücksichtigt werden:
- Auswahl eines oder mehrerer Module -> maximal 30 Beratertage
- inklusive 2 Beratertage IT-Sicherheit
- ein Beratertag = bis zu 1.100 € netto werden bezuschusst
Nehmen wir an, du entscheidest dich lediglich für das Modul “Digitale Markterschließung”. Dabei rechnest du mit dem zulässigen Höchstsatz von 30 Tagen (28 Tage für das Modul sowie zwei Beratertage IT-Sicherheit).
Du sparst 16.500 EUR!
viminds Online-Redaktion
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